Bähh......

uhu, Dosy hat es wieder mal geschafft – tierisch schön Scheiße gebaut. Schön, schön, dass sich trotz voranschreitendem Altersverfall nichts ändert. Ich lerne nicht dazu. Doof. Naja, Geschichte wiederholt sich – ich halt's rein aus Solidarität auch so. Genauso schwachsinnig. Naja, egal. Worüber soll ich denn schreiben? Hmm..., wie wäre es wenn ich mal die Story Didi zu analysieren? Vielleicht später. Jetzt hab ich eigentlich (noch) keine Lust darüber nachzudenken, ist mir zu abstrakt. Philosophieren gut, aber nicht mit den komplexesten Themen zuerst beginnen. Sich langsam steigern. Wie wäre über die Laute, die die Galaxien zusammenhalten nachzudenken. Naja, auch komplex, zumindest ist es halbwegs logisch. Nein, heut bin ich mutig, ich stelle mich ehrfürchtig dem komplexen Thema Wahnsinn. Nö, nit gut, trifft es nicht. Wie wäre es mit der Weg aus dem Labyrinth. Schöne Metapher. Ist doch wirklich schräg. Irgendwie schaffen wir es nicht miteinander zu reden. Schaffen wir es ausnahmsweise mal zu kommunizieren, dann reden wir einander vorbei. Da handelt sich nicht um lächerliche Millimeter, ich spreche hier von Meilen! Endlos lange, nie enden wollende Meilen. Der Schauer der über meinen Rücken läuft, wenn er mich versehentlich berührt. Bei ihm wirkt alles so spontan, nicht so wie bei anderen. Er macht es genau richtig, keiner sonst hat es geschafft, genau im richtigen Moment zuzuschlagen. Er ist einer der Menschen, den ich länger ertragen kann, aber schon lange nicht mehr geniessen kann und ihm lieber aus dem Weg gehe. Einer jener, die mich umarmen und ich nicht das Gefühl habe, dass ich mich befreien muss, ich fühl mich geborgen, aber geniessen kann ich es nimmer. Aber irgendwie hat er was, seine Augen sind seine schlimmste Waffe. Oje, diese Schwärmerei, schlimm schlimm. Nicht gut. Aber was ist schon gut.
Doch heute zum ersten Mal seit sehr sehr sehr langer Zeit (11 Monate genau an der Zeit) fühle ich mich richtig super, befreit und so halbwegs glücklich. Einfach locker. Kopfmäßig fühl ich mich locker. Wow, lang hat's gedauert. Des heurige Jahr war ja komplett für den Axxx, nit wirklich was zusammengebracht, keine Lust gehabt was zu machen, nur gemacht, was zu machen war (ähm..., okay, Jänner ist da nicht einzurechnen, da war wirklich gar nix los). Immer war der Hang des Wehmütigen über mich, eine dunkle große Regenwolke. Keine Freude am Leben, keine Freude an gar nichts. Lernen? Hä, was soll dies sein? Ich denk, am Besten lass ich mir so Zeit bis zum neuem Jahr, Jahr is ja eh scho bald um, jetzt kommts mir auf die 3 Monate auch nimmer drauf an. Immerhin "fühl" ich endlich mal was, auch wenn es nur pure reine Wut ist, zu allererst Wut auf mich selber, aber auch Wut auf des Schof - oba an den möcht i jetzt gar nit denken, zerstört nur meine schöne Aufbruchsstimmung. Auf zu neuen Zielen, welche ich hab verloren doch nun kehren zurück. Ist dies nun ein Fortschritt oder kehre ich einfach nur zurück zu altbewährten. Vielleicht vielleicht. Einfach bähh.......
PS: Mayonnaise würde auf Menorca erfunden