im Vergleich und warten auf Teil 2

Seriennummern der US-Banknoten: 2 Buchstaben + 8 Ziffern + 1 Buchstabe. 1. Buchstabe: Serie des Scheins. Bei einer Änderung des Designs einer Note > neue Serie aufgegeben, ca. alle 1–2 Jahre eine neue Serie aufgelegt. 2. Buchstabe: welche der 12 Zentralbanken den Schein in Auftrag (Buchstabe L steht für Dallas). Die fortlaufende Nummer: Zuerst 6,4 Millionen Noten gedruckt, und dann die Seriennummern daraufgestempelt werden, diese Zahl nicht bis 99999999, sondern bis 96000000 = 1ern bis 20ern, und bis 99200000 = 50ern & 100ern. Der letzte Buchstabe zählt immer um 1 weiter, wenn die fortlaufende Nummer ihr Maximum erreicht hat, und wieder bei 00000001 anfängt. Da die Buchstaben O und Z (wieso ausgerechnet diese 2 Buchstaben?) ausgelassen werden, gibt es 24 Kombinationen. Jede Zentralbank kann pro Serie & Notenwert bis zu 2,4 Milliarden Scheine drucken. 12 Zentralbanken + 7 verschiedene Notenwerte = 201,6 Milliarden Scheine/Serue. Multipliziert mit den Buchstaben, die die Serie angeben, hat das System eine Gesamtkapazität von 5,04 Billionen Scheinen.

Zum Euro: Beim jetzigen Nummerierungssystem für Eurobanknoten gibt es 475 Milliarden Kombinationen.

PS: Zum Euro & den 1- und 2-Cent-Münzen. Sie sind nicht überall gebräuchlich. Z.B. Finnland, dort werden seit der Einführung des Euros alle Rechnungen, die nicht auf ,0 oder ,5 enden, beim Bezahlen auf die nächsten 5 Cent auf- oder abgerundet. Für die Finnen nichts neues, war schon zu Zeiten der finnischen Mark (Markka) Gewohnheit. Die Niederlande und auch Belgien übernahmen dieses System. Und ich dachte immer: ha, wenigstens müssen sich auch die anderen mit dem Schotter rumschlagen, anscheinend doch nicht alle :(