Thursday, June 29, 2006

Definition des Universums

Das Universum - einige Informationen, die Ihnen das Leben
dort erleichtern können.
1 Ausdehnung: Unendlich.
Der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis bietet folgende
Definition des Wortes "Unendlich".
Unendlich: Größer als das Allergrößte und dann noch ein
bißchen mehr. Also, noch viel größer als das; wirklich
wahnsinnig kolossal, eine absolut phantastisch lange, »echt,
Mann, das ist riesig«-Zeit. Unendlich ist einfach so groß, daß im
Vergleich dazu das Großsein selber richtig mickerig aussieht.
Gigantisch multipliziert mit kolossal multipliziert mit
überwältigend riesig, das ist ungefähr die Vorstellung, die wir
hier begreiflich zu machen versuchen.
2 Importe: Keine.
Es ist unmöglich, etwas in ein unendlich großes Gebiet zu
importieren, weil es keine Umgebung gibt, aus der man etwas
importieren könnte.
3 Exporte: Keine.
Siehe lmporte.
4 Bevölkerung: Keine.
Es ist bekannt, daß es eine unendliche Anzahl Welten gibt,
einfachweil es unendlich viel Raum gibt, in dem sie enthalten
sein können. Doch nicht jede von ihnen ist bewohnt Es muß
daher eine endliche Anzahl bewohnter Welten geben. Jede
endliche Zahl, die man durch Unendlich teilt, ergibt fast nichts,
was noch ins Gewicht fiele. Also kann man sagen, daß die
Durchschnittbevölkerung aller Planeten des Universums Null ist.
Daraus folgt, daß auch die Bevölkerung des ganzen Universums
Null ist, und daß alle Leute, denen man von Zeit zu Zeit begegnet,
lediglich Produkte einer gestörten Phantasie sind.
5 Währungseinheiten: Keine.
Das heißt, eigentlich gibt es in der Galaxis drei frei
konvertierbare Währungen, aber keine ist viel wert. Der Atair-
Dollar ist neulich zusammengebrochen, die flainianische
Popelperle ist nur gegen andere flainianische Popelperlen
tauschbar, und der triganische Pu hat so seine eigenen, ganz
besonderen Probleme. Der Wechselkurs von acht Ningis für
einen Pu ist zwar recht einfach, aber da der Ningi eine
dreieckige Gummimünze von sechstausendachthundert Meilen
Kantenlänge ist, hat nie jemand genügend Ningis zusammengebracht,
um in den Besitz von einem Pu zu gelangen. Ningis
sind auch keine Handelswährung, weil die Galaktikbanken es
ablehnen, sich mit so fipsigem Kleingeld zu befassen. Von diesen
Grundvoraussetzungen ausgehend ist sehr einfach zu beweisen,
daß auch die Galaktikbanken lediglich das Produkt einer gestörten
Phantasie sind.
6 Kunst: Keine.
Die Funktion der Kunst ist es, der Natur den Spiegel vorzuhalten,
und es gibt einfach keinen Spiegel, der groß genug wäre - siehe
auch Punkt 1.
7 Sex: Keiner.
Naja, eigentlich gibt's davon kolossale Mengen, vor allem deshalb,
weil es absolut kein Geld, keinen Handel, keine Banken,
keine Kunst oder sonst etwas gibt, was die ganze nichtexistierende
Bevölkerung des Universums in Atem halten könnte.
Es lohnt sich allerdings nicht, sich jetzt auf eine lange
Erörterung darüber einzulassen, weil er wirklich wahnsinnig
kompliziert ist. Zur weiteren Information siehe Anhalter Kapitel
sieben, neun, zehn, elf, vierzehn, sechzehn, siebzehn, neunzehn,
einundzwanzig bis vierundachtzig einschließlich sowie eigentlich
fast den ganzen Rest des Reiseführers

(© "Per Anhalter durch die Galaxis")

in Gedanken an Bruno

Welch schönes Tier wanderte durch das Dickicht unserer Länder. Ein Wesen das über einen Buckel über den Schultern hat, welches den Vorderbeinen zusätzliche Kraft verleiht. Ein kraftvoller Körperbau, die wunderbaren Tatzen mit wundervollen schönen, aber nicht einziehbaren Krallen, die schweren behaarten Ballen, all dieses macht diesen wunderschönen eleganten Gang aus. Ein schwerer lieblich aussehender Kopf mit abgerundeten abstehenden Ohren. Kleine dunkle Knopfaugen und eine süße vorstehende Schnauze vollenden das Gesicht. Ein dichtes, raues dunkelbraunes Fell komplettiert das Aussehen eines einzelgängerischen friedlichen Genossen.
War doch noch 2005 (von NABU) der Braunbär das Wildtier des Jahres, doch wurde der erste seit dem lang zurückliegenden 18. Jahrhundert, der Deutschland besuchte in der Nacht zum Montag hingerichtet, obwohl der Schussbefehl in Bayern erst am Dienstag in Kraft treten sollte.
Er war ein Allesfresser, egal ob fleischliche Nahrung oder Pflanzen. Beeren, Wurzeln, Nüsse, Insekten, Vögel oder Nagetiere schmeckt ihm. Doch auch Aas verschmäht er nicht. Werden Weidetiere in der Nähe gehalten erlegt er auch Schafe, Ziegen oder junge Rinder. Futtern tut er so ziemlich alles, nur menschliches Fleisch steht nicht auf seinem Speiseplan, darum greift er Menschen auch erst gar nicht an.

einfach nur Müll

Ahh...., der Ferien so nah und doch noch soooo fern! Nah in Anzahl von Tagen, fern an Dingen, die vorher noch erledigt werden sollten/müssen/wollen, vor allem hauptsächlich Prüfungen. Heute hab ich mal die erste: glaub, die schaff ich, obwohl ich eher nicht gelernt hab - wird spannend werden!
Geht ja nicht um die Prüfungen, geht mir darum das ich einfach keine Zeit hab, Zeit für absolut gar nichts > möchte entspannen > keine Energie mehr, wird echt Zeit für Ferien. So und jetzt sich schönerem zuwenden, muss los zur Prüfung....

Monday, June 26, 2006

Loch im Oberschenkel

Vormittag gar nichts passiert, zu Mittag, hmm..., nun ja..., im Gegensatz zum Nachmittag/Abend war gar nichts. So um 17:15 ruft Conny an, lange nicht g'sehn, darum spontan beschlossen, dass wir uns treffen,. Hing'fahren zum Schwedenplatz, hab sie "gezwungen" die zweite Halbzeit vom England & Ecuador anzusehen - "du magst mich auch gar nicht" waren ihre Worte. Waren im Casablanca, eigentlich draußen, dort war der TV. Sie hat den Kellner vom gegenüberligenden Lokal gekannt, sagen wir so: sie waren aus und irgendwie wollen's nit zamkommen, obwohl eh nur Blicke für einander > typisches Paarungsverhalten. Ich hab einen Kollegen getroffen, Hadi. Kurz begrüßt, zurück zu meiner Freundin, bestellt Soda Zitrone, was krieg ich? Ein Bier - hä? erst mal schau ich ein wenig doof - ah, vom Hadi. Was ich bestell will ich! Aber einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul, also trink ich. Ich hatte nicht viel Zeit, weil verabredet in der Krieau mit dem Geraldo zum Fußball schauen und Freundin auch wieder weg, hatte noch zu tun. Gut, sitz da und schreib grad Sms und plötzlich steht ein neues Bier vor mir und wieder mal schau ich recht belämmert aus der Wäsch - Hadi wieder. Gut, geh rüber zu erm + Kollegen. Kurz zam g'sessen, dann in die Krieau, das Kriegsbeil zwischen Hadi + Geraldo begraben und haben dann gemeinsam das Spiel g'sehn. Geiles Spiel und das Tor vom Maniche war super!!!
Ergebniss dieses Tages: ein Loch in meinem Oberschenkel - beim rüberklettern eines Zaunes der ein wenig größer als ich bin - abgerutscht und die Spitze bohrte sich in meinen Oberschenkel. Blutet immer noch leicht und Hose auch hin > sollte einkaufen > ich hasse einkaufen! *heul* Baka hat wieder zugeschlagen... :(
Zu meiner heutigen absolut tollen Glanzleistung fällt mir nicht ansatzweise ein intelligenter Satz ein, außer vielleicht: Am Anfang war das Wort, dann kam die Tat und es wurd schlimmer

Saturday, June 24, 2006

Schlagwort der Woche

rettet Bruno!!!!!!!!

GER vs SWE

Ich glaub zwar das Deutschland siegen wird, hoffe aber als begeisterter Schwedenanhänger, dass Schweden aufsteigt! Werd auf's Donauinselfest gehen und dort mit ein paar Kollegen anschauen. Matze aus Berlin dabei, muss ja wohl schon aus Prinzip für Schweden sein ;)

Schweiz ist weiter!!!! *freu* Der Berner freut sich wohl auch, das nächste Spiel würd ich mir gern mit ihm anschauen, damit ich mit meinem Favoriten nicht so allein im Lande stehe. Übrigens ein Koreaner hat nach der Niederlage seiner Mannschaft gedroht die Schweizer Botschaft in Seoul in die Luft zu jagen. Rief die zentrale Notrufnummer an und fragte: "Wie ist die Nummer der Schweizer Botschaft? Ich werde sie in die Luft sprengen". Rückverfolgung des Anruf's, "Attentäter" identifiziert, Geldbuße wird zu zahlen sein.
Wie doof muss man sein? Die Botschaft in Seoul kann nix dafür das die Spieler, die in Deutschland weilen, ne gute Sache gemacht hatten. Und warum vorher die Botschaft anrufen wollen, aber stattdessen vorher den Notdienst? Will er schon irre sein, dann kann er die # auch im Internet rausfinden. Obwohl ich mich nun frag: hat Seoul ein Telebuch. Wenn, dürfte es recht dicke sein und außerdem nur aus wenigen Namen bestehen, gibt ja nur um die 300 Familiennamen (Kim, Park, Lee, Choi, Kang, Lim). Und am allerwenigsten sollte er hinzufügen, dass er etwas in die Luft jagen möchte. Wie kommt man überhaupt auf so eine Idee? Nicht weiter drüber nachdenken.

Übrigens, eine spanische Zeitung hat eine Nostradamus-Vorhersage aus dem 16. Jhd. ausgegraben, diese besagt dass es am Ende des 6. Monats 2006 eine "Schlagt in der Ebene Zentraleuropas" geben werde, die "mit einem spanischen Sieg enden wird". Viva espanol!

Blindwühlenart

Da gibt es eine Blindwühlenart, die sogenannte Boulengerula taitanus, ansich ja nichts weltbewegendes. Das interessante an diesen Wesen: der Nachwuchs futtert Mama auf, okay nicht ganz, aber die Kleinen knabbern Mama immerhin an.

Kleine Anmerkung: Heimat > Kenia. Die Jungen verputzen nur die äußerste Hautschicht, diese wird mit speziellen Zähnen bearbeitet, denn sobald sie auf sich selbst gestellt sind, wird das Gebiss durch Beutefangzähne ersetzt. Die Haut ist in dieser Zeit reich an Proteinen & Fetten, so dass die Dinger einen Milimeter pro Tag wachsen können, währenddessen Mama in einer Woche ca. 14 % des Körpergewichts verliert.

Korrektur: neues Hasswort der Woche

militante Nichtraucher!!!!!!!!!!!!!

Friday, June 23, 2006

Hasswort der Woche

WM-Sponsor

Geplänkel

Keine Zeit zu schreiben > muss ja doch auch ein paar Minuten aufbringen & fehlt hierzu Zeit. Lernen + Prüfung > *heul*; Fußball muss auch noch beigewohnt werden. ^-^ Vorgestern: NL vs. ARG = 0:0; der Zug auf's Tor hat gefehlt, aber im Mittelfeld hat's gepasst, Cambiasso hat voi gut g'spielt. 8-elfinale: NL vs. POR & ARG vs. MEX - schon mal 2 gute Spiele :DD Begleitung: Michi (vbg) & Geraldo; Wo: Pointers, gegen die schöne große Leinwand kommt man nicht an ^-^ Nachher mit Geraldo ins Johnny's, hab dort Alex getroffen. ... XX
Gestern: JAP vs. BRA = 1:4; tolles Spiel, Ronaldo hat seine 2 Tore; AUS ist weiter = *freu* - der Schiedsrichter (Graham Poll mit Namen) war ein Witz, gab 2x keinen Elfer für die Aussis, dafür durften die Australier trotz Abseits zum 2:2 ausgleichen, 90. Min. der Kroate Simunic kriegt seine 2. gelbe Karte ?? er durfte aber weitere 3 Minuten auf dem Platz bleiben ?? bekam aber wegen reklamieren eine 3. Gelbe Karte und dieses Mal - zwar mit Verspätung - die Rote mit dazu. Was für ein .. ^--^ - wenigstens Australien weiter!!!!!!!! Wo war ich? Pointers; wer war meine Begleitung? Michi (GM) & Luki
Heute: vor allem Gruppe G ist no voi spannend, würd gern CH vs. KOR sehen, kann aber nit, hab Training und dann zum Griechen, Tobi hat Geburtstag > alles alles Gute! )-o

PS: noch etwas zum aktuellen Tagesgeschehen: Harriet Schildkröte ist tot, verschied mit 176 Jahre an Herzversagen in Australien. Sie schlüpfte auf den Galapagosinseln, wurde dort von C. Darwin entführt.

Thursday, June 22, 2006

Nachtrag zu Bush

Ups, schon wieder vergessen, Photo vom lieben Bush hinzuzufügen.
Hier sind ganz viele nette von Bush als
Cheerleader

PS:
Bush & Abdullah im besten Einvernehmen

PPS: Ich wundere mich über den Aufstand, der gemacht wurde um den werten Herrn in Wien, aber das ist ja noch gar nichts gegen den Besuch vom Bush in Frankfurt (23. 02. 06) - Die US-Sicherheitsleute bestanden nach der Landung (& Abflug) darauf, mit dem Autokonvoi quer über 2 Rollbahnen auf dem Frankfurter Flughafen zu fahren. Folge: Ausfall von 150 Flügen.

Bush in Wien

Bringt nichts als Ärger ein - Stepahnsplatz gesperrt, Restaurants zu, Fiakerkutscher dürfen nicht fahren, kein Training für Lipizzaner-Hengste, Mussen geschlossen (auch die Albertina), das Gebiet um Hofburg und auch um Hotel weiträumig abgeriegelt. Die Autobahn gesperrt und alle anderen Straßen, die Bush gepanzerte Limousinen brauchen, autofrei müssen autofrei sein. Deshalb wurden entland der Route über 1000 Halteverbotschilder aufgestellt. In den Abwasserschächten suchten Experten (hmm..., was soll ich bloß darunter verstehen...) nach Waffen, Bomben oder Terroristen - Fund: Ratten & Obdachlose.
Eingefolgen wurden 20 Panzer-Limousinen, die Leibärzte, sein Koch und sein Tele-Prompter (von dem liest er gewöhnlich seine "tollen" aber syntaxfreien Reden ab). Ca. 300 US-Sicherheitsleute durchleuchten seit Wochen jeden Winkel seiner Aufenthaltsorte. Und das alles nur für lächerliche 20 Stunden.

PS: Umfrage: 14 % der Österreicher: "USA positiver Einfluss für Weltfrieden", 62 %: USA stören Weltfrieden.

PPS: man hat 4 Bomben-Attrappen gefunden, eine mit Gruß an Bush: go home

Tuesday, June 20, 2006

alt und nicht neu

Er: Hab ich dich nicht schon mal irgendwo gesehen?
Sie: Ja, deshalb gehe ich da nicht mehr hin.

Er: Ist dieser Platz frei?
Sie: Ja, und meiner auch, wenn du dich hinsetzt.

Er: Kann ich dir einen ausgeben?
Sie: Danke, ich möchte lieber das Geld.

Er: Stört es dich, wenn ich rauche?
Sie: Mich stört es nicht mal, wenn du brennst.

Er: Wow ist das voll hier, was?
Sie: Dann verzieh dich doch, das gibt Platz.

Er: Ziemlich laut hier, he?
Sie: Dann halt doch einfach die Klappe!

Er: Ich bin Fotograf und suche nach einem Gesicht wie deinem.
Sie: Ich bin plastische Chirurgin und suche nach einem Gesicht wie deinem.

Er: Hatten wir nicht mal ne Verabredung? Oder sogar zwei?
Sie: Es muß eine gewesen sein. Ich mache nie den selben Fehler zweimal.

Er: Wie kommt es, daß du so schön bist?
Sie: Ich hab deinen Anteil noch dazubekommen

Er: Gehst du am Samstag mit mir aus?
Sie: Tut mir leid, dieses Wochenende habe ich Kopfschmerzen

Er: Bei deinem Gesicht drehen sich sicher einige Köpfe nach dir um.
Sie: Bei deinem Gesicht drehen sich sicher einige Mägen um.

Er: Ich denke, ich konnte dich sehr glücklich machen.
Sie: Wieso? Gehst du schon?

Er: Was würdest du sagen, wenn ich dich bitten würde, meine Frau zu werden?
Sie: Nichts. Ich kann nicht gleichzeitig reden und lachen.

Er: Wenn ich dich nackt sehen könnte, wurde ich glücklich sterben.
Sie: Wenn ich dich nackt sehen würde, würde ich vor Lachen sterben.

Er: Sollen wir einen guten Film ansehen?
Sie: Den hab ich schon gesehen

Er: Wo warst du mein ganzes Leben lang?
Sie: Wo ich den Rest deines Lebens sein werde - in deinen kühnsten Träumen.

Er: Dein Körper ist wie ein Tempel.
Sie: Heute ist aber keine Messe.

Die Petroleumlampe (Teil1)

Es war dunkel, es war kalt und er fror. Doch er war nicht in der Lage sich aufzurappeln und weg zu rennen, vor Angst starr, er saß zitternd auf dem Boden und blickte mit weit aufgerissenen Augen auf den Schatten, der sich vor ihm bedrohlich aufbaute. Er war sich nicht sicher, ob es ein Mensch war, zumindest glaute er einen zu erkennen. Doch was anderes sollte es auch sein, das eine Axt über den Kopf schwingt und dabei ein leises diabolisches Lachen von sich gibt. Die ganze Situation war grotesk, er saß auf seiner blau rot karrierten Steppdecke mit seinem Notizblock auf seinem Schoße. Er wollte nur die neuesten Ergebnisse seiner Forschung zu Papier bringen, nur deshalb hat er sich niedergelassen mit seinem Büchlein und seiner uralten Petoliumlampe auf seiner Steppdecke und um den Mond am Horizont zu beobachten, dabei dürfte er wohl kurz eingenickt sein. Von einem plötzlichen Windstoss geweckt, öffnete er die Augen, blinzelte schlafgetrunken, doch dann sah er ihn, den Schatten mit einem blinkenden Gegenstand in der Hand. Die Müdigkeit war wie weggeblasen, machte einem Gefühl der Angst breit, welches sich noch verstärkte als er erkannte, dass der Unbekannte eine Axt in der Hand hielt. Der Schatten holte zum Schlag aus, doch er war nicht fähig sich zu bewegen. Er schloss die Augen, in schnellen kurzen Frequenzen zog sein Leben an ihm vorbei, er schrie. Plötzlich hörte er eine leise Stimme: "Ha, endlich hab ich dieses Mistding erledigt". Er öffnete die Augen und sah aus dem Dunkel einen bärtigen, vom Wetter gezeichneten älteren Mann kommen, eine Axt in der einen Hand und eine riesige Schlange in der anderen Hand. Er spürte, dass ihm von dieser Gestalt keine Gefahr drohte und wollte erleichtert aufatmen. Doch dann, er wollte seinen Augen kaum trauen, die Silhouette des Mannes begann sich in leichtes gelb zu erhellen, immer heller. Geblendet schloss er die Augen, noch immer unfähig sich zu bewegen. Er konnte nicht verstehen, was hier vorging. Er wollte weg, weit weg, einfach nur weg - Was geht hier vor? Bevor er sich noch weitere Fragen stellen konnte, war plötzlich das Licht weg. Langsam wagte er es, seine Augen zu öffnen. Er konnte nichts sehen, absolut nichts, er war umgeben von Stille und Dunkelheit, selbst der Mond war hinter einer dicken Wolkendecke versteckt. Da hörte er wieder dieses Lachen. Schreiend sprang er auf, ließ seine Sachen zurück, bannte sich blind den Weg durch das Dickicht, Äste zerkratzten seine Arme. "Nur weg" dachte er. Er stolperte über Wurzeln, instinktiv nahm er die Arme nach vorne um den Aufprall abzuschwächen, doch weder seine Arme noch der Rest seines Körpers fand Halt. Er spürte, dass er sich überschlug und sich im freien Fall befand. Gerade als er realisierte, dass er fiel und zu schreien beginnen wollte, spürte er einen harten Aufschlag. Er konnte nicht mehr als einen Meter gefallen sein, doch seine Talfahrt war noch nicht zu Ende, denn er schlitterte weiter einen Abhang hinunter, ohne Orientierung, ohne Möglichkeit sich festzuhalten ging es immer weiter runter ins Tal.

Monday, June 19, 2006

Familienbande

Da gab es mal ein Ehepaar. Der Mann trug den Namen Wiliam Hanks, seine Frau war Sarah. Hmm..., Hanks? Ich kenne nur einen Hanks und der nennt sich Tom. Wie überraschend: William und Sarah sind Tom's Vorfahren. Eher überraschend ist die Tatsache, dass die beiden die Ur-Ur-Ur-Großeltern von Abraham Lincoln waren. Wer hätte das gedacht: Tom Hanks ist verwandt mit Abraham Lincoln.

Bruno der Bär

Es ist ein schönes edles Tier, welches stammt aus der Familie der Ursidae; genauer präzisiert nennt sich seine Art Ursus arctos und nun im allgemeinen Sprachgebrauch als Bruno der Problembär bekannt, doch weil in Problembär das Wort Problem drinnensteckt und Problem quasi nie etwas positives mit sich bringt und dieses Exemplar auch noch noch Tiroler Kühe zum brüllen bringt, ist Europa hinter Meister Petz her, er ist mal dort und plötzlich ist er wieder fort. Seit Wochen treibt er sein Spiel mit der Welt, dieses kostet sie ein Heidengeld. Die finnischen Hunde sind auf der Lauer, er jedoch ist über die Mauer.
Genießt das kühle Nass des Sees und verschwindet um Stunden später Wanderer zu erschrecken.
Sämtliche Fallen haben bisher nichts gebracht, denn er hat nur laut gelacht. Inzwischen kann man übrigens auch schon wetten als ob die Italiener, die Österreicher oder die Deutschen eine Chance hätten ihn zu fangen, denn eines ist klar: vor dem 9.7. wird's nichts werden. Auch Bären wollen WM-Finale sehen. Die Ratlosigkeit der Jäger in diesen Tagen lässt mich fragen: Wer behauptet, der Mensch sei das klügste Wesen auf der Welt? Da fress ich doch glatt nen Besen.

Sunday, June 18, 2006

schwül

Man steht, schaut auf die umliegenden Hochhäuser, der Mond steht hoch am Himmel, der Weg nach Haus ist weit und die Luft ist feucht und heiß. Bei jedem Schritt spürt man die Hitze, die Feuchtigkeit steigt am Körper hoch, leichter Schweiß bildet sich am Körper und Müdigkeit steigt langsam von den Beinen hoch. Ein Lüftchen hin und wieder bringt eine kleine Abkühlung, doch diese ist nur von kurzer Dauer und ist man einer jener Personen die nicht vom Glück verfolgt werden, dann weht einem nicht eine kühle Erfrischung entgegen, sondern nur warme Luftl, man will nicht mehr weiter, man möcht sich einfach nur ausziehen und in kühles Wasser springen. Und doch, von Pein gepeinigt stellt man sich der Hitze, Schritt für Schritt geht man weiter. Man spürt die Schweißperlen am Rücken und während man an eine erfrischende Dusche denkt, stellt man fest, dass der Körper kalt ist. Während man darüber nachdenkt, warum der Leib sich kalt anfühlt wo doch die Umgebung drückend heiß ist, bewegt man sich Meter für Meter vorwärts und ehe man sich versieht ist man zu Hause. Fällt zuerst mal auf das Bett und denkt sich: meine Güte, ist das heiß.....

Italien vs. USA

Das Spiel hab ich mir im Pointers auf einer schönen großen Leinwand angesehen. Für mich als Italien-Fan hat es heute einen Stoß mitten ins Herz gegeben. Ohne Frage, aufregend. Zuerst ein Tor für Italien - juhu. Doch die Freude hielt nicht lange, denn der Ausgleich für die USA folgte auf dem Fuße. Spätestens dann war ich mit meinen Nerven am Ende, doch dann kam der nächste Schock: Ausschluss von de Rossi > Horror. War im Endeffekt auch egal, denn die nächsten beiden roten Karten gingen an die Amerikaner. Ein Mann weniger für die US, klingt doch gut, immerhin steigt so die Möglichkeit für die Italiener ein Tor zu schießen, aber nein > es endet unentschieden > *heul*.

Saturday, June 17, 2006

three-letter abbreviation

Die Abk. von three-letter acronym/abbrevion ist TLA. Die 3-Buchstabenabk. sind am bekanntesten. Daneben existieren auch noch:
FLAB (Four Letter Abbreviation) - Vierbuchstabenabkürzung
ETLA oder XTLA (Enhanced oder eXtended TLA) - Erweiterte Dreibuchstabenabkürzung

Nehme man einzig und allein nur Großbuchstaben, lässt die Umlaute verschieden, dann gibt es 26³ = 17.576 mögliche Kreationen, wobei davon ausgehen kann, dass die meisten schon irgendwann in irgendeinem Zusammenhang benutzt wurden. Man gebe noch ein oder zwei Ziffern hinzu, als Beispiel sei genannt 4GL oder Y2K, dann sind dies 36 × 36 × 36 - 10 × 10 × 10 = 45.656 Möglichkeiten. Außerdem lassen sich auch noch Sonderzeichen oder Kleinschreibung einfügen, doch dies sind dann nicht mehr die originalen TLA.
Naja und um weiteren oder auch ferneren Sinne auch weiterhin intelligenzneutral nach außen zu erscheinen eines der primitives Wortspiele: Die Abk. von Abk. lautet Abk.

PS: TDK steht für Tokyo Denkikagaku Kogyo

Tuesday, June 13, 2006

Mix 2

Der Schrinter (Schredder + Printer) ist ein Drucker, der die ausgedruckte Seite direkt einem Aktenvernichter zuführt und somit höchsten geheimdienstlichen Standards entspricht.

Die Stadt Kusnezowsk führt ein Atomkraftwerk in ihrem Wappen.

Der alte deutsche Name für September ist Scheiding oder auch Unkrautmonat.

In Japan spielt jeder Bahnhof der U eine eigene Erkennungsmelodie beim Einfahren des Zuges ab. Manche Bahnhöfe haben mehrere Melodien. Eine für im Uhrzeigersinn fahrenende (soto-mawari, äußerer Kreis) Züge und für die die gegen den Uhrzeigersinn fahren (uchi-mawari, innerer Kreis).

Guinness-Buchs ist das weltweit am häufigsten verkaufte copyright-geschützte Buch, nur die Bibel wurde häufiger verkauft. Übrigens: kein anderes Buch der Welt wurde so oft aus Bibliotheken gestohlen.

Ursprünglich war Cheerleading ein reiner Männersport war. Erst im 20. Jahrhundert wurden die ersten Frauen zugelassen. Und George W. Bush war Cheerleader für die Yale University. Ja genau, der 43. Präsident der USA war Cheerleader.

Sunday, June 04, 2006

Mix 1

Kronen Zeitung - Tag für Tag ein Boulevardstück: Dokumentarfilm der Belgierin Nathalie Borgers, seit ARTE die Dokumentation gesendet hat, ist der Sender aus dem Fernsehprogramm der Kronen Zeitung genommen worden.

London: nein, nicht die Stadt in GB, sondern eine stiller Ort (1927) in Uppsala. Wegen der Ähnlichkeit mit den Londoner U-Bahn-Stationen benannte man sie nach der London Underground.
Mittlerweile ist London als Galerie teilzeit beschäftigt, Dauerbeschäftigung scheitert am Veto der Behörden, da es an Toilettenanlagen fehlt. Wobei man anmerken sollte, dass sie Ende der 1970er geschlossen wurde.

Pejoration

Schwammkugelkäfer; wird auch "Slime mold beetles" (Schleimpilz-Käfer) genannt:
Agathidium rumsfeldi: nach Donald Rumsfeld benannt; Vorkommen: Chiapas (Mexiko)
Agathidium cheney: nach Richard Cheney benannt; Vorkommen: Oaxaca & Hidalgo (Mexiko); lebt in zerrottendem Baumholz
Agathidium bushi: nach George W. Bush; vorkommen: Ohio, North Carolina, Virginia; lebt von Schleimpilzen

Übrigens: nach Harrison Ford wurde, als Anerkennung für seinen Einsatz für die Umwelt wurden eine Ameise (Pheidole harrisonfordi) und eine Spinne (Calponia harrisonfordi) benannt.
Spinne des Jahres 2006: die veränderliche Krabbenspinne (Misumena vtia); Vorkommen: im südlichen/mittleren Deutschland.

Thursday, June 01, 2006

Bolivia

Tscherri hat seinen Vortrag über seinen Zivieldienst in Bolivien gehalten. Er ist ein super guter Fotograf! Mei, muss so voi geil gewesen sein. Er war 1 1/2 Jahre dort. Hat nach dem Zivieldienst eine Radtour quer durch Bolivien gemacht. Richtig fernweh bekommen, mhm... Nachher sind wir in der Bar zusammen gesessen.
Dienstag - Fußball > extrem super! Hab eine gute Partie geliefert. Didi war auch da. Ich hab's geschafft, ihm genauso nebenbei zum Geburtstag zu gratulieren wie er mir. Diese Freundschaft muss langsam wachsen und auf einem guten Weg sind wir.

PS: Freitag's hab ich ein Date....